Stummfilm mit live Musik von Thomas Wenk
Thomas Wenk – Piano, Dilshod Nazarov – Violoncello, Nico Hutter – Klar./Sax., Benjamin Bärmann – Percussion
Die Stummfilmsatire von 1924 hat bis heute nichts von ihrer mitreißenden Wirkung verloren – hervorragendes Spiel der Akteure, skurrile Pointen und schnelle Montagetechnik machen ihn zu einem Meilenstein der Filmgeschichte. Dazu kommt die zeitlose Aktualität der Vorurteile gegenüber Fremden und ein Humor, den es im nachrevolutionären Russland nicht mehr lange geben sollte.
Thomas Wenk komponierte die Filmmusik nach Motiven von Modest Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ und integrierte sie mit viel Improvisation und einem umfangreichen Geräuschinstrumentarium in die Handlung.